Transferagentur Mitteldeutschland: Bildungspartnerin Zivilgesellschaft – was kann Kommune für sie tun?

Geht es um kommunales Bildungsmanagement, bleiben zivilgesellschaftliche Initiativen noch zu oft außen vor. Woran das liegt und wie Kommunen die Arbeit bildungsorientierter Vereine, Stiftungen und Co. unterstützen können, beschreibt Dr. Cornelia Leser in ihrem Artikel auf den Seiten der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Mitteldeutschland. Sie analysiert, dass die Souveränität und Vielfalt, die zivilgesellschaftliche Organisationen als Akteursgruppe kennzeichnen, ihre systematische Erfassung und Einbindung in kommunale Bildungsarbeit erschwere. Hinzu komme, dass sich nur ein geringer Teil der vor Ort aktiven zivilgesellschaftlichen Organisationen selbst als Teil der kommunalen Bildungslandschaft verstehen (siehe auch Studie von Priemer / Mohr “Vereine, Stiftungen und Co: Die neuen Bildungspartner?”, siehe unten Lesetipps). Sie nennt zahlreiche Ansatzpunkte für eine systematische Zusammenarbeit von Kommune und zivilgesellschaftlichen Bildungsakteurinnen und -akteuren und macht dies durch Beispiele anschaulich (zum Beispiel aus der Stadt Leipzig, das LeipzigZimmer, oder aus Erfurt, das Erfurter Spendenparlament). Dieser praxisgesättigte Überblicksartikel macht sehr deutlich, wie breit das Feld des kommunalen Bildungsmanagements ist und welche Rollen Kommune darin einnehmen kann, die Zivilgesellschaft in die kommunalen Bildungslandschaften einzubinden.

Zum Artikel: https://www.transferagentur-mitteldeutschland.de/aktuelles/beitraege/bildungspartnerin-zivilgesellschaft-was-kann-kommune-fuer-sie-tun

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